Umarmung der Innovation: Wie Getreidebauern inmitten von Wetterherausforderungen gedeihen

März 18, 2024
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Harvesting combine in the field cropping cereal field

Die Landschaft des Getreideanbaus in Kanada wird zunehmend von den gewaltigen Hürden bestimmt, die durch Wetterschwankungen, einschließlich Dürren und unberechenbare Klimaveränderungen, entstehen. Malcolm Odermatt, ein prominenter Getreidebauer aus British Columbia und Präsident der B.C. Grain Growers Association, gehört zu denjenigen, die mit den Folgen der wiederholten Dürreperioden zu kämpfen haben, die in den letzten Jahren die Ernten beeinträchtigt haben.

Odermatt bewirtschaftet rund 2.000 Hektar Land in der Region Peace in British Columbia und verlässt sich traditionell auf den Abfluss im Frühjahr, um die Bodenfeuchtigkeit für seine verschiedenen Kulturen, darunter Weizen, Gerste, Hafer, Raps und Gräser, zu verjüngen. Aufgrund der anhaltenden Dürre der Klasse 5 werden diese herkömmlichen Wasserquellen jedoch immer knapper.

Angesichts solcher Herausforderungen erweist sich die Technologie für Landwirte wie Odermatt als wichtiger Verbündeter, der ihnen die Anpassung an die sich verändernde Klimalandschaft erleichtert. Durch Fortschritte in der Saatgutgenetik, modernste Geräte und innovative Strategien für das Klimarisikomanagement sind die Landwirte besser gerüstet, um die Auswirkungen unbeständiger Wettermuster abzumildern. Darüber hinaus dient die staatliche und private Ernteversicherung als Sicherheitsnetz in mageren Jahren und gibt den Landwirten die Möglichkeit, in fortschrittliche Technologien und genetische Verbesserungen zu investieren.

Trotz dieser Hindernisse ist es Landwirten wie Kristjan Hebert, der eine 40.000 Hektar große Getreide- und Ölsaatenfarm in Saskatchewan leitet, gelungen, ihre Erträge auf einem Niveau nahe dem Durchschnitt zu halten. Diese Widerstandsfähigkeit unterstreicht die zentrale Rolle technologischer Interventionen bei der Sicherung der landwirtschaftlichen Produktivität angesichts widriger Wetterbedingungen.

Dennoch gibt es nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Angemessenheit der staatlichen Unterstützung für landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung. Während Initiativen wie der Strategische Plan für Wissenschaft der kanadischen Land- und Ernährungswirtschaft und die Living Laboratories Initiative beträchtliche Mittel für Innovation bereitstellen, plädieren Kritiker wie Lenore Newman für umfassendere Finanzierungsstrukturen. Newman vertritt die Auffassung, dass die derzeitige zersplitterte Mittelzuweisung nicht ausreicht, um den grundlegenden Forschungs- und Entwicklungsbedarf des Agrarsektors zu decken.

Die Auswirkungen der Wetterkapriolen gehen über die einzelnen Betriebe hinaus und tragen zu einem allgemeinen Trend der Betriebsschließungen in ganz Kanada bei. Laut der jüngsten Landwirtschaftszählung von Statistics Canada ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe seit 2016 um 1,9 % zurückgegangen, was die zunehmenden Herausforderungen widerspiegelt, mit denen Landwirte landesweit konfrontiert sind.

Inmitten dieser Widrigkeiten sind Getreidebauern wie Bryce Rashleigh von der Saanichton Farm im Großraum Victoria jedoch vorsichtig optimistisch. Als Landwirt in der vierten Generation weiß Rashleigh, wie wichtig die jüngsten Schneefälle für die Bodenfeuchtigkeit sind. Da Getreideprodukte in verschiedenen Branchen wie Tierfutter, Brauereien und Bäckereien stark nachgefragt werden, sind Rashleighs lokaler Marktfokus und seine technologischen Investitionen eine gute Voraussetzung, um auch bei schwankenden Wetterbedingungen bestehen zu können.

Die Auswirkungen auf die Verbraucher sind zwar nach wie vor besorgniserregend, aber die Anforderungen an die Verarbeitung von Getreide vor dem Verkauf mildern mögliche Störungen. Darüber hinaus trägt die Integration von Getreide in den internationalen Rohstoffmarkt dazu bei, das Risiko von Ernteausfällen zu streuen und die Verbraucher vor unmittelbaren Preisschocks zu schützen.

Da die Landwirte mit den Unwägbarkeiten des Wetters zurechtkommen müssen, werden technologische Innovationen und strategische Anpassungen zu entscheidenden Pfeilern für die Erhaltung der landwirtschaftlichen Produktivität. Mit anhaltender staatlicher Unterstützung und nachhaltigen Investitionen in Forschung und Entwicklung blicken die Landwirte hoffnungsvoll in eine Zukunft, in der Widerstandsfähigkeit und Innovation den Weg für die Bewältigung der klimatischen Herausforderungen ebnen.

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