In einer eindrucksvollen Erklärung zur verdeckten Kriegsführung hat die Ukraine die Verantwortung für die Ermordung von Michail Filiponenko, einem vom Kreml unterstützten Gesetzgeber, in den besetzten Gebieten von Luhansk übernommen. Filiponenko, ein ehemaliger Chef der Armee der Volksrepublik Luhansk und seit 2014 aktives Mitglied der Separatistenbewegung in der Region, wurde bei einem gezielten Autobombenanschlag getötet. Der ukrainische Militärgeheimdienst scheute sich nicht, seine Beteiligung bekannt zu geben, und bezeichnete den Angriff als „Vergeltung“ für diejenigen, die das „terroristische Russland“ unterstützten.
Die Operation, die als Zusammenarbeit mit der örtlichen Widerstandsbewegung beschrieben wurde, war ein direkter Angriff auf eine Person, die abscheulicher Kriegsverbrechen beschuldigt wurde, darunter die Einrichtung von „Folterkammern“, in denen Gefangene unmenschlich behandelt wurden. Der ukrainische Verteidigungsnachrichtendienst führte Beweise für Filiponenkos Beteiligung an Folterungen an, was den Ernst der Lage noch verstärkt. Dieser Akt findet vor dem Hintergrund zunehmender Berichte über russisch veranlasste Folterungen in den besetzten Gebieten statt und wirft ein Licht auf die düstere Realität des Konflikts.
Während auf dem geopolitischen Schachbrett Figuren umfallen, erinnert dieses Ereignis an den anhaltenden Kampf um Souveränität und daran, wie weit die Ukraine zu gehen bereit ist. Die Botschaft an die Mitarbeiter ist klar: Kollaboration wird nicht ungestraft bleiben. Der Artikel schließt mit einer ernüchternden Betrachtung des Gesamtzusammenhangs – Russlands einseitige Annexion von Regionen und die ablehnende internationale Reaktion auf seine so genannten Wahlen – und verdeutlicht die Herausforderungen, die im Kampf um ukrainisches Territorium und Gerechtigkeit noch vor uns liegen.