Biden preist US-Wirtschaft als globalen Neid inmitten öffentlicher Zweifel an

März 12, 2024
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New York, NY - January 7, 2020: Former Vice President & Democratic hopeful Joe Biden made foreign policy statement at Current on Pier 59

US-Präsident Joe Biden hielt eine temperamentvolle Rede zur Lage der Nation, in der er die Wirtschaftsleistung der Vereinigten Staaten unter seiner Führung als den „Neid der Welt“ anpries. Biden hob Erfolge wie die Schaffung von Arbeitsplätzen in Rekordhöhe und historisch niedrige Arbeitslosenquoten hervor und betonte die Stärke der Wirtschaft während seiner Amtszeit.

Trotz der anfänglichen Herausforderungen, die er von der vorherigen Regierung geerbt hatte, wies Biden auf bedeutende Fortschritte hin, darunter die Schaffung von fünfzehn Millionen neuen Arbeitsplätzen in nur drei Jahren. Die Arbeitslosenzahlen sanken auf ein 50-Jahres-Tief, und eine Rekordzahl von 16 Millionen Amerikanern gründete kleine Unternehmen, was auf Optimismus und Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft hindeutet.

Während einige Kritiker die Auswirkungen der Arbeitsplatzverluste während der COVID-19-Pandemie auf die Rekordzahlen bei der Schaffung von Arbeitsplätzen diskutieren, zeichnen die wirtschaftlichen Indikatoren insgesamt ein positives Bild. Die US-Wirtschaft übertraf mit einem BIP-Wachstum von 3,1 % im vergangenen Jahr andere fortgeschrittene Volkswirtschaften und trotzte damit früheren Rezessionsprognosen.

Die Inflation, ein ständiges Problem für die Verbraucher, konnte unter Kontrolle gehalten werden und liegt derzeit unter 3 %. Trotz dieser Erfolge deuten Umfragen jedoch darauf hin, dass die öffentliche Wahrnehmung der Wirtschaft weniger optimistisch ist, als die Daten vermuten lassen. Eine Umfrage der New York Times und von Siena ergab, dass 51 % der Befragten die Wirtschaft als „schlecht“ einstuften, während nur 26 % sie als „gut“ oder „ausgezeichnet“ bezeichneten.

Laut einer Umfrage von NBC News genießt der frühere Präsident Donald Trump bei den Wählern ein höheres Maß an Glaubwürdigkeit, wenn es um wirtschaftliche Fragen geht. 55 % der Befragten gaben Trumps wirtschaftlicher Führung den Vorzug vor Bidens, was ein anhaltendes Vertrauensdefizit gegenüber der derzeitigen Regierung in Wirtschaftsfragen widerspiegelt.

Biden unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung von wirtschaftlicher Fairness und Inklusivität und sprach sich für eine Politik aus, die allen Amerikanern zugute kommt. Er schlug Steuererhöhungen für Unternehmen und vermögende Privatpersonen vor und betonte, dass er sich dafür einsetzen wolle, die Wirtschaft von der „Mitte aus“ und „von unten nach oben“ aufzubauen, anstatt von oben nach unten vorzugehen.

Angesichts der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen steht Biden vor der Herausforderung, die öffentliche Wahrnehmung der Wirtschaft zu verändern, um sich eine zweite Amtszeit zu sichern. Traditionell spielt die Wirtschaftsleistung eine zentrale Rolle bei der Entscheidungsfindung der Wähler, wie es der berühmte Satz „It’s the economy, stupid“ ausdrückt.

Während der Wahlkampf immer intensiver wird, hat Biden etwa acht Monate Zeit, das Vertrauen in seine wirtschaftliche Führung zu stärken und die Wähler von seiner Vision einer gerechteren Wirtschaft zu überzeugen. Gelingt ihm dies nicht, könnte er seine Wiederwahlchancen gefährden, zumal Umfragen auf Trumps Vorsprung in der Wahrnehmung der Wirtschaftsführung hinweisen.

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