Familien sehen sich mit Schulden konfrontiert, da die Kosten für den Schulbeginn in die Höhe schnellen

August 22, 2024

Einkäufe für den Schulanfang waren schon immer eine große Ausgabe, die viele Familien in diesem Jahr an den Rand des Abgrunds treibt. Jüngste Berichte zeigen, dass sich fast ein Drittel der Eltern verschulden muss, um sich die wichtigsten Schulsachen für ihre Kinder leisten zu können. Die Inflation hat sich zwar leicht abgeschwächt, aber die steigenden Kosten für wichtige Artikel belasten weiterhin die Haushaltsbudgets.

Steigende Kosten: Das Schuldendilemma

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage von Bankrate ergab, dass 31 % der Käufer von Schulsachen damit rechnen, sich zu verschulden, um die Kosten für die Schulsachen zu decken. Auch ein Bericht von Intuit Credit Karma bestätigte diese Befürchtung und stellte fest, dass 34% der Eltern damit rechnen, Schulden zu machen. „Die höheren Preise sind zum Teil dafür verantwortlich“, sagt Ted Rossman, Senior Industry Analyst bei Bankrate. Unverzichtbare Artikel wie Rucksäcke haben aufgrund des anhaltenden Inflationsdrucks einen erheblichen Preisanstieg erlebt.

Auswirkungen der Inflation auf den Einkauf für die Schule

Trotz einer gewissen Entspannung bei den allgemeinen Inflationsraten bleiben die Kosten für den Einkauf von Schulbedarf hoch. Die National Retail Federation (NRF) berichtet, dass Familien mit Kindern der Klassenstufen K-12 in diesem Jahr durchschnittlich 874,68 Dollar für Schulmaterial ausgeben wollen. Das ist zwar etwas weniger als der Rekordwert des letzten Jahres, aber für viele immer noch eine große Belastung. „Die Käufer klammern sich dieses Jahr nicht so fest an ihr Portemonnaie“, hat Rossman beobachtet, aber er warnte auch vor Selbstzufriedenheit.

Der Einfluss von trendigen Must-Haves

Viele Eltern fühlen sich trotz eines knappen Budgets gezwungen, für trendige Artikel zu zahlen. Eine Deloitte-Umfrage ergab, dass sich 85% der Eltern dazu verleiten lassen, eine „Must-Have“-Marke oder einen Artikel zu kaufen. Die Expertin für Trends in den sozialen Medien, Casey Lewis, weist auf den Druck hin, unter dem Studenten stehen, um mit den schnelllebigen Trends Schritt zu halten. Sie stellt fest, dass beliebte Artikel wie Low-Rise-Jeans, Adidas Campus-Turnschuhe und North Face-Rucksäcke sehr gefragt sind. „Man hat das Gefühl, dass die Beliebtheit und die wahrgenommene Coolness von den Produkten abhängt, die sie haben“, bemerkte Lewis.

Strategien zum Sparen bei Schulsachen

Andrea Woroch, Expertin für Verbrauchersparen, empfiehlt mehrere Strategien, um diese steigenden Kosten zu bekämpfen. Familien können sparen, indem sie gebrauchte Artikel bei Wiederverkaufsstellen kaufen, Preisüberwachungs-Apps verwenden und Rabatte kumulieren. „Kaufen Sie auf Vorrat ein“, rät Woroch und schlägt vor, dass Eltern Vorräte aus den Vorjahren wiederverwenden, um die Ausgaben zu senken. Wenn Sie Gutscheine mit Kreditkartenprämien und Cashback-Angeboten kombinieren, können Sie beim Kauf neuer Artikel erhebliche Einsparungen erzielen.

Da die Einkäufe für die Schule immer teurer werden, suchen Familien nach Möglichkeiten, die finanzielle Belastung zu bewältigen. Manche Eltern sind zwar verschuldet, aber kluge Einkaufsstrategien können helfen, die Kosten zu mindern. Durch ein Umdenken beim Einkaufen können Familien ihre Kinder mit dem Nötigsten ausstatten, ohne die Bank zu sprengen.

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