Sicher und geschützt: Mit Expertenwissen durch Urlaubsbetrug navigieren

November 16, 2023
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Die Weihnachtszeit bringt nicht nur Freude und Wohlwollen mit sich, sondern auch einen Anstieg der Betrugsaktivitäten, die auf ahnungslose Personen abzielen, insbesondere auf ältere Amerikaner und Rentner. Betrüger nutzen die Weihnachtszeit zunehmend, um ihre betrügerischen Angebote zu intensivieren. Dr. Stephanie Benoit-Kurtz, leitende Dozentin für Cybersicherheit an der University of Phoenix College of Business and Information Technology, betont, wie wichtig Wachsamkeit in diesen Zeiten ist. „Böswillige Akteure suchen nach Möglichkeiten, Aktivitäten zu monetarisieren und Sie um Ihr hart verdientes Geld zu betrügen“, warnt sie.

Bei diesen Betrügereien handelt es sich oft um betrügerische Wohltätigkeits- und Einkaufsangebote. Dr. Benoit-Kurtz gibt unschätzbare Ratschläge, wie man sich vor diesen Gefahren schützen kann. Das Wichtigste ist, vorsichtig und proaktiv zu sein und die Legitimität verdächtiger Mitteilungen zu überprüfen.

Erstens rät sie davon ab, auf dubiose E-Mails zu antworten. Diese vermitteln oft ein falsches Gefühl von Dringlichkeit und verleiten die Empfänger dazu, auf bösartige Links zu klicken. „Lassen Sie sich nicht ködern“, betont sie und empfiehlt eine direkte Überprüfung mit der betreffenden Organisation über deren offizielle Kontaktdaten.

Ebenso sollten unaufgeforderte Texte mit Skepsis behandelt werden. Diese Nachrichten können sich als dringende Anfragen von bekannten Personen oder nahestehenden Personen ausgeben und setzen die Betroffenen unter Druck, übereilte finanzielle Entscheidungen zu treffen. Dr. Benoit-Kurtz empfiehlt, die Identität des Absenders zu überprüfen, bevor man etwas unternimmt.

Auch Telefonanrufe und Sprachnachrichten sind nicht von der Kontrolle ausgenommen. Die Betrüger geben sich oft als Vertreter von bekannten Organisationen wie dem Finanzamt oder bedeutenden Unternehmen wie Apple und Amazon aus. Der Rat von Dr. Benoit-Kurtz ist klar: Geben Sie niemals persönliche oder finanzielle Informationen am Telefon preis, ohne die Identität des Anrufers zu bestätigen.

Auch die sozialen Medien sind eine Brutstätte für Betrügereien, bei denen sich Betrüger als Bekannte ausgeben, die dringend finanzielle Hilfe benötigen. Die Lösung ist eine direkte, persönliche Überprüfung, bevor auf solche Anfragen reagiert wird.

Die Federal Trade Commission (FTC) schließt sich diesen Bedenken an und stellt fest, dass Betrüger häufig die Vertrautheit der Opfer mit bestimmten Organisationen ausnutzen, um sie zum Handeln zu zwingen. Das Ausmaß dieses Problems ist beträchtlich: Allein durch Social-Media-Betrug haben die Verbraucher über 2,7 Milliarden Dollar verloren.

Die Weihnachtszeit ist zwar eine Zeit der Freude und des Feierns, aber sie erfordert auch erhöhte Wachsamkeit gegenüber Betrügereien. Der abschließende Ratschlag von Dr. Benoit-Kurtz ist treffend: „Vergewissern Sie sich, dass Sie den Antragsteller zu 100 % bestätigen können, bevor Sie Informationen oder Gelder bereitstellen.“ Genießen Sie die Feierlichkeiten, aber seien Sie wachsam und vorsichtig.

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