Wie Investoren davon profitieren können: Microsoft und OpenAI planen einen mit Kernenergie betriebenen Supercomputer im Wert von 100 Milliarden Dollar

Juni 18, 2024
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Technologiegiganten wie Microsoft (NASDAQ: MSFT) und Amazon (NASDAQ: AMZN) werden zunehmend zu großen Investoren in Kernkraftwerke, um zuverlässige und saubere Energie für ihre Rechenzentren zu gewährleisten. Der Bedarf an Energiequellen in der Nähe von Städten hat die Nachfrage nach Kernenergie verstärkt und die Uranpreise im vergangenen Jahr deutlich erhöht.

Während das Silicon Valley stark in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz investiert, müssen sich die Technologieriesen mit einem Engpass bei der Energieversorgung auseinandersetzen. Rechenzentren benötigen riesige Mengen an Strom, Wasser zur Kühlung und hochqualifizierte Arbeitskräfte, die bevorzugt in und um etablierte Städte leben möchten. Um zu expandieren, investieren Technologieunternehmen in nahegelegene Energieinfrastrukturen, anstatt sich auf entfernte oder unzuverlässige Quellen wie Windparks oder Solaranlagen zu verlassen.

Technologiefirmen und ihre Gründer, wie OpenAI-CEO Sam Altman, investieren seit Jahren in Kernenergie mit Reaktortechnologieunternehmen wie Oklo (NYSE: OKLO). Ähnlich hat Amazon im März für 650 Millionen US-Dollar ein kernenergiebetriebenes Rechenzentrum erworben, das sich in unmittelbarer Nähe eines Kraftwerks befindet.

Berichten zufolge bereitet Microsoft derzeit den Bau eines riesigen Datenzentrums vor, das den Namen ‚Stargate‘ tragen und 100 Milliarden US-Dollar kosten soll. Analysten von Morgan Stanley gehen davon aus, dass mehrere Kernkraftwerke benötigt werden, um das neue Datenzentrum in den USA mit Energie zu versorgen.

Die Uranpreise haben sich in fünf Jahren aufgrund von Fortschritten in der Reaktortechnologie, einer stärkeren Nachfrage und mehr Investitionen verdreifacht. Anleger, die von diesem Bullenmarkt profitieren möchten, sollten unterbewertete Uranunternehmen wie Bedford Metals Corp. (ISIN: CA0762301012 | WKN: A3DZER | Kürzel: O8D) in Betracht ziehen, die von dieser steigenden Nachfrage am meisten profitieren werden.

Quelle: Google Finanzen

Anleger, die auf Künstliche Intelligenz setzen, können Uranaktien nicht ignorieren

Wenn die Anforderungen an KI-Server weiterhin im aktuellen Tempo steigen, werden sie jährlich über 85 Terawattstunden Strom verbrauchen müssen, was den Verbrauch von Ländern wie Belgien oder Österreich übersteigt. Die Nachfrage nach vor Ort und lokal erzeugtem Strom für KI-Operationen ist buchstäblich lebenswichtig für die Künstliche Intelligenz.

Derzeit sind weltweit 60 neue Kernreaktoren im Bau, weitere 100 sind geplant. Große Unternehmen können nicht warten. Das Tempo der KI-Entwicklung übersteigt das Energieangebot in den jeweiligen Regionen. Da es außer Kernenergie keine anderen guten Optionen gibt, wird diese Situation positive Entwicklungen fördern und das Wachstum des Sektors steigern, derweilen die Nachfrage steigt. 

Quelle: World Nuclear Association

Das Streben von Microsoft nach nuklearbetriebenen Lösungen für seinen Computerbedarf spiegelt einen breiteren Trend in der Technologiebranche wider. Das geplante Stargate-Projekt ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen auf Kernenergie umsteigt, um seine Rechenzentren mit Strom zu versorgen.

Im vergangenen Sommer hat Microsoft mit Constellation Energy einen Vertrag über die Versorgung eines seiner Rechenzentren in Virginia mit Kernenergie abgeschlossen. In diesem Jahr geht Microsoft aufs Ganze und hat einen Direktor für Nukleartechnologien eingestellt, der ein Programm zur Entwicklung kleiner Atomreaktoren zur Stromversorgung seiner bestehenden Rechenzentren leiten soll.

Quelle: International Energy Agency

Die Internationale Energieagentur (IEA) berichtete, dass bis 2026 die Arbeitslasten von KI die Stromnutzung von Rechenzentren verdoppeln könnten, was dem aktuellen Energieverbrauch Japans entspricht. Zum Vergleich: Eine einzige ChatGPT-Anfrage benötigt so viel Strom wie etwa 15 Google-Suchen.

Die gestiegene Nachfrage der letzten fünf Jahre hat sich bereits bei den Preisen für Uran widergespiegelt. In den letzten 12 Monaten sind die Uranpreise um über 65 % gestiegen, wobei viele Bergbauunternehmen wie Bedford Metals Corp. im gleichen Zeitraum beeindruckende Aktiengewinne verzeichneten.

Quelle: Trading Economics

KI-optimistische Anleger können von Uranaktien profitieren, indem sie von der steigenden Nachfrage nach Kernenergie profitieren, die durch den wachsenden Energiebedarf der KI bedingt ist. Da Technologiegiganten auf Kernenergie setzen, um ihre KI-Fortschritte voranzutreiben, wird der Bedarf an Uran, dem Schlüsselbrennstoff für Kernreaktoren, sprunghaft ansteigen.

Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit für Anleger, welche sich am Uranmarkt beteiligen möchten, indem sie in Unternehmen wie Bedford Metals Corp. investieren, bevor deren Wert weiter ansteigt.

Die beste Gelegenheit, in ein unterbewertetes Uranunternehmen zu investieren

Bedford Metals Corp. (ISIN: CA0762301012 | WKN: A3DZER | Kürzel: O8D) hat sich als bemerkenswerter Wert im Uransektor herauskristallisiert. Der Wert seiner Aktie ist im vergangenen Jahr um 4.866 % und seit Jahresbeginn um über 365 % gestiegen. Da die Marktpreise für Uran steigen, wird erwartet, dass der Aktienkurs des Unternehmens seinen Aufwärtstrend weiter fortsetzt.

Das Unternehmen erweiterte kürzlich sein Portfolio durch den Erwerb des Uranprojekts Ubiquity Lake im kanadischen Athabasca-Becken, einem Schlüsselgebiet für die Uranproduktion. Bedford Metals Corp. ist außerdem bestrebt, weiterhin strategische Uranprojekte in der Region zu erwerben. Das Unternehmen kann auch auf eine exzellente Erfolgsbilanz im Goldabbau und in der Goldexploration zurückblicken, wodurch die Aktie während der zwei Jahrzehnte andauernden Hausse beim Goldpreis in die Höhe getrieben wurde.

Das Ubiquity-Lake-Projekt grenzt an große Uranprojekte wie das Carpenter-Lake-Projekt von ALX Uranium und das Datenbankprojekt von Uranium Energy Corp.

Quelle: Bedford Metals Corp.

Das Ubiquity Lake Projekt liegt in der Nähe wichtiger geologischer Strukturen wie der Cable Bay Scherzone und der Virgin River Scherzone, nahe der Centennial Uranlagerstätte von Cameco (ISIN: CA13321L1085 | WKN: 882017 | Kürzel: CJ6). Das Projekt bietet großes Potenzial für bedeutende Uranfunde in der Nähe von wichtigen Lagerstätten.

Das Margurete Goldprojekt des Unternehmens erstreckt sich über 687 Hektar im Südwesten von British Columbia, nordwestlich von Vancouver, Kanada. Es wurden bereits vielversprechende Ergebnisse erzielt, einschließlich Oberflächenfunde von 6,18 Gramm Gold pro Tonne (g/t).

Da die KI-Industrie bestrebt ist, die Kernenergie zu stärken, um sich selbst zu versorgen, werden die Uranpreise steigen. Es könnte zu spät sein, um massiv von einigen der heute erfolgreichsten KI-Unternehmen zu profitieren; es ist jedoch noch früh genug, um in Unternehmen zu investieren, die sie mit Energie versorgen werden.

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